Sichtbetonwände
Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ergeben sich durch Sichtbetonwände neue Gestaltungsmöglichkeiten. Da die Betonwand unverputzt sichtbar ist, werden besondere architektonisch-gestalterische Ansprüche an die Qualität der Rohstoffe gestellt.
Wohnen
Ein sicheres Heim ist Lebensqualität. Wir machen Wohnen lebenswert – durch sichere Baustoffe und unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Dafür sind u. a. Kies und Sand als mineralische Rohstoffe elementar wichtig. Auch für die Verwendung von Recycling- und Sekundärmaterialien muss mehr getan werden. Aber die verfügbaren Mengen für das Recycling sind selbst bei modernster Technik begrenzt und decken maximal ein Fünftel des Bedarfs.
Effizient bauen mit Kies und Sand – denn es gibt zu wenig Recyclingmaterial
Die Politik plant mehrere 100.000 Wohnungen zu bauen, viele davon als sozialer Wohnungsbau. Das heißt, es muss schnell, günstig und langlebig gebaut werden. Erfahrungsgemäß ist dafür Beton der Baustoff der Wahl. Wussten Sie übrigens, dass 70 % des verwendeten Bauholzes in NRW importiert werden muss? Für Beton muss aber nichts importiert werden. Kies und Sand sind heimische, regionale Rohstoffe.
Selbstverständlich sollte nach Möglichkeit Recyclingmaterial verwendet werden. Mit sogenanntem Recyclingbeton (R-Beton) kann man technisch gesehen auch die meisten Bauprojekte realisieren. Allerdings gibt es aktuell (noch) gesetzliche Einschränkungen, sodass z. B. Ingenieurbauwerke (Straßen, Brücken, Tunnel) nicht mit R-Beton realisiert werden dürfen. Eine Überarbeitung entsprechender Richtlinien ist in Arbeit.
Allerdings muss man zwei entscheidende Punkte berücksichtigen: Mehr heterogenes Recyclingmaterial im Feststoffanteil/Gesteinskörnung im Beton) erfordert mehr „Kleber“, damit der Beton auch hält. Dieser Kleber, in erster Linie Zement, hat in der Regel einen recht hohen CO2 Anteil. Mehr Kleber bedeutet also eventuell auch mehr CO2. Der zweite Punkt ist jedoch entscheidend: Es steht einfach nicht ausreichend Ausgangsmaterial für das Recycling zur Verfügung. So können aktuell nur 15 % des Bedarfs gedeckt werden. Mittelfristig, also laut Expertenschätzung in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten, höchstens 20 bis bestenfalls 25 %.
Wir machen Wohnen möglich
Lebenswert wohnen: Häuser und Wohnen
In stabilem Beton steckt viel Sand und Kies
Es ist vor allem die Masse an Beton, die ein Fundament so unerschütterlich macht. Jedes Einfamilienhaus ist erbaut mit durchschnittlich 200 Tonnen Sand und Kies. Diese Rohstoffe machen etwa 75 Prozent der Betonmasse aus.
Aber nicht nur beim Bau, sondern auch bei der Gestaltung von Wohnraum kommen mineralische Rohstoffe zum Einsatz. Ob Findlinge im Garten, Zierkies vor dem Haus oder eine schöne Natursteinmauer, die sogar unseren heimischen Pflanzen und Insekten zugute kommt. Die Gestaltungsfreiheit ist unendlich groß.
Effizient und schnell bauen mit Beton: Bezahlbarer Wohnraum
Umweltbewusst wohnen: Massivhaus oder Holzhaus?
Sand und Kies wird regional abgebaut
Wer ökologisch sinnvoll bauen will, nutzt Rohstoffe aus der Region. In Nordrhein-Westfalen kommt in der Regel nicht mal ein Drittel des benötigten Holzes aus eigenem Anbau. Wissenschaftler der Technischen Universität Darmstadt haben herausgefunden, dass ein Holzhaus im Vergleich zum Massivhaus keine wesentlich bessere Ökobilanz hat. Dazu kommt, dass es das „reine Holzhaus“ gar nicht gibt. Auch ein aus Holz gebautes Gebäude braucht ein massives Fundament aus Beton. Sand und Kies für diesen Beton kommt direkt aus der Region.
Wie viel Kies und Sand stecken in einem Haus?
Für den Bau von Wohnungen und auch der Gestaltung der Außenanlagen sind Kies und Sand unersetzliche Rohstoffe mit einzigartigen optischen, statischen und nachhaltigen Eigenschaften. Klicken Sie auf die "+"-Icons und erfahren Sie mehr.